Du willst endlich dein Selbstwertgefühl stärken? Wenn du jedes Wort dieses Textes aufmerksam liest, wird sich sehr bald ein Gefühl von innerer Gelassenheit in dir breit machen. Denn in diesem Artikel erfährst du, wie du genau das schaffst. Also warte nicht länger und lies los.
Was bedeutet Selbstwertgefühl?
Selbstwertgefühl, was soll das eigentlich sein und wie erkenne ich, was es damit in meinem Leben auf sich hat? Sehr clevere Frage! Dein Selbstwert äußert sich darin, was du von dir selbst denkst und wie du von dir sprichst. Wenn du einen Fehler machst, wie gehst du dann mit dir um? Wenn du dich im Spiegel betrachtest, was denkst du dann? Wenn dir jemand ein Kompliment macht, wie reagierst du darauf?
Dein Selbstwertgefühl zeigt sich also in den Überzeugungen – auch Glaubenssätze genannt – die du über dich hast. Sätze wie “ich bin nicht gut genug”, “ich bin nicht liebenswert”, “ich bin ein Versager”, “ich schaffe das nicht” “ich bin nicht stark genug” oder aber “ich bin wertvoll”, “ich kann alles schaffen”, “ich verdiene Liebe und Wertschätzung”.
Du weißt ja selbst am Besten, welche Überzeugungen du von dir hast. Geh da einfach mal in dich, und schau mal, welche Glaubenssätze dir einfallen, die du über dich hast.
Wie äußert sich ein geringes Selbstwertgefühl?
Menschen, die ein gesundes Selbstwertgefühl haben, sind selbstsicher, voller Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und können sich selbst lieben und wertschätzen. Wenn sie vor einer Herausforderung stehen, geraten sie nicht ins Zweifeln, weil sie sich selbst vertrauen.
Bei einem geringen Selbstwertgefühl ist das Gegenteil der Fall. Diese Menschen machen sich selbst schlecht, verurteilen und bestrafen sich für ihre Fehler, glauben nicht an sich und halten sich selbst klein. Es fällt ihnen schwer, Herausforderungen anzugehen, weil ihnen die Kraft dazu fehlt.
Das kann die Entwicklung deines Selbstwertgefühls stören
In den meisten Fällen wird die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühl bereits in der Kindheit gestört. Erfahrungen wie
- Mobbing und Ausgrenzung in der Schule
- Eltern, die einem keine Liebe und Anerkennung schenken
- starken Leistungsdruck
- ständige Vergleiche mit den Geschwistern
können dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Durch solche Erfahrungen speichern wir die Glaubenssätze und Verhaltensmuster in unserem Unterbewusstsein ab. Und wie Kassette laufen sie die ganze Zeit vollkommen unbewusst in uns ab. Diese Sätze wie “ich bin nicht gut genug” oder “ich bin wertlos” laufen wie eine Dauerschleife immer und immer wieder ab und beschränken dadurch das Selbstwertgefühl.
Wenn du zu den vielen Menschen gehörst, deren Selbstwertgefühl im Keller ist, kannst du genau dieses Wissen für dich nutzen. Wie du das machst, erfährst du gleich.
Die Folgen von geringem Selbstwertgefühl
- ständige Selbstzweifel
- Bedürfnisse werden nicht kommuniziert
- Grenzen können nicht gesetzt werden
- Ängste
Gedanken sind wirkende Kräfte. Das, was wir die ganze Zeit über uns denken und uns einreden, halten wir irgendwann für wahr. Die Selbstzweifel stehen täglich an der Tagesordnung. Und es entsteht ein Kreislauf der selbsterfüllenden Prophezeiung:
- wir halten uns für nicht gut genug
- wir treffen die Entscheidung, etwas nicht zu machen
- wir erfahren Enttäuschung
- die Annahme “nicht gut genug” bestätigt sich
Es ist ja allgemein bekannt, dass dieser Teufelskreis aus Selbstzweifeln und Ängsten zu Angststörungen und Depressionen führen kann.
Bist du bereit, diesen Folgen einen Strich durch die Rechnung zu machen und dein Selbstwertgefühl zu stärken? Sehr gut, dann kommt hier deine Anleitung:
Selbstwertgefühl stärken – so gelingt es wirklich
Hier sind die fünf Schritt, mit denen du dein Selbstwertgefühl nachhaltig stärken kannst
- Werde dir deiner Glaubenssätze bewusst
Schreib dir eine Liste mit all den Überzeugungen, die du über dich selbst hast. Wie denkst du von dir und wie bewertest du dich? Du kannst dafür auch die Checkliste zu Glaubenssätzen nutzen, die ich dafür vorbereitet habe. Mache dir bewusst, dass diese Glaubenssätze der Grund für dein Selbstwertgefühl sind.
- Verstehe, woher du die Glaubenssätze hast
Mache dir bewusst, dass es nicht deine Glaubenssätze sind, sondern dass du sie von deinem Umfeld wie ein Programm heruntergeladen hast und das sie dadurch dein Selbstwertgefühl sabotieren. Wer hat sie dir vermittelt? Wann ist die Überzeugung entstanden?
- Transformiere die Glaubenssätze mit deinem Unterbewusstsein und lasse sie los
Um wirklich nachhaltig dein Selbstwertgefühl zu stärken, ist es notwendig, die alten Überzeugungen zu lösen. Und da sie in deinem Unterbewusstsein sitzen, darfst du dazu auch die Kraft deines Unterbewusstseins nutzen. Dazu gibt es mehrere Techniken zum Unterbewusstsein.
- Wähle bestärkende Glaubenssätze
Nachdem du die alten Glaubenssätze losgelassen hast, ist ein Raum entstanden. Und diesen Raum darfst du mit neuen Glaubenssätzen füllen, die dein Selbstwertgefühl stärken. Inspirationen findest du in ebenfalls in Form einer Liste als Vorschläge zu bestärkenden Glaubenssätzen.
- Komm in die Umsetzung
Ein Schritt, der einen hohen Stellenwert für den Erfolg beim Selbstwertgefühl stärken hat, ist die Umsetzung. Denn hierbei bilden sich die neuen Synapsen-Verbindungen in deinem Gehirn. Mit jedem mal, wenn du deine neuen Glaubenssätze denkst, wird die Verbindung stärker und dein Selbstwertgefühl wächst weiter an.
Fazit
- Dein Selbstwertgefühl zeigt sich in den Gedanken, die du von dir hast.
- Erfahrungen wie Ausgrenzung, Mobbing, fehlende Liebe und Anerkennung, ständige Vergleiche und Leistungsdruck können die Entwicklung vom Selbstwertgefühl schon in der Kindheit stören.
- Selbstzweifel, Ängste und Depressionen sind oftmals die Folge, die sich aus geringem Selbstwertgefühl ergeben.
- Durch die Transformation der Glaubenssätze im Unterbewusstsein kannst du dein Selbstwertgefühl nachhaltig stärken.
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